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Unternehmertum

Was kommen könnte

Löst die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage bei Ihnen Herzklopfen aus? Insights hat drei prominente Zukunftsforscher um Szenarien gebeten, die mögliche Wege durch eine Welt im Umbruch aufzeigen.

Die Weggabelungen von morgen vermessen: Drei Zukunftsforscher entwerfen Szenarien für eine Welt im Umbruch. © Shutterstock/WeAre

Zusammenfassung

  • Drei erfahrene Zukunftsforscher entwerfen mögliche Pfade durch die turbulenten 2020er Jahre:
  • Paul Saffo: Ein "grotischer Moment" löst Nationalstaaten auf und schafft profitgetriebene, thematisch fokussierte "Netzwerkstaaten"; ein selbstbewusstes China wirkt als wichtigste Bremse.
  • Banning Garrett: Vier Szenarien bis 2030: (1) Autokratien implodieren, (2) Mächte ziehen neue Einflusssphären, (3) disruptive "Schmetterlingsereignisse" (Pandemien, Klima, Künstliche Intelligenz(KI)) wirbeln alles durcheinander, (4) Krisen beleben weltweite Kooperation.
  • Gerd Leonhard: Vier Revolutionen prägen das Jahrzehnt: geopolitisch (Multipolarität, tiefere EU‑Integration), digital (allgegenwärtige KI, riskante (Künstliche Allgemeine Intelligenz Artificial General Intelligence (AGI)), klimatisch (Handlungsfenster bis ca. 2035, sonst Massenflucht), menschlich (werteorientierte Gen Y übernimmt).
  • Fazit: Alte Ordnungen bröckeln, doch mutige Politik, kluger Technikeinsatz und neue Zusammenarbeit können weiterhin eine lebens­werte Zukunft ermöglichen.

Vom Blick in die Sterne über das Durchsuchen von Eingeweiden bis hin zum händischen Durchkämmen riesiger Datensätze: Schon immer haben Menschen versucht, die Zukunft vorherzusagen. Im Unterschied zu den überkommenen Methoden ist die Szenarioplanung - als quasi-wissenschaftliche Disziplin während des Kalten Krieges im Schatten der atomaren Bedrohung entstanden - ein relativ neues Phänomen

Der Stand heute: Die etablierte Ordnung scheint aus den Fugen zu geraten, sodass Regierungen und grosse Unternehmen dringlicher denn je den so genannten "cone of uncertainty", also den Verlauf der Unsicherheiten, erforschen und Zukunftsszenarien entwickeln lassen. Wie können Politikerinnen und Politiker, Unternehmerinnen und Unternehmer oder die Gesellschaft als Ganze die neuen Zollkriege, nervösen Finanzmärkte, die politische Polarisierung und die zerrissenen globalen Allianzen richtig einschätzen?

Insights hat drei erfahrene Prognostiker gebeten, relevante Signale zu erklären, die wichtigsten Triebkräfte der Entwicklung zu benennen und Zukunftsszenarien zu skizzieren - auf die gleiche Art, wie sie Prognosen für Expertinnen und Experten in Wirtschaft und Politik entwickeln.

Paul Saffo, Adjunct Professor, Stanford University
Silicon‑Valley‑Futurist Paul Saffo sieht im heutigen Chaos einen bevorstehenden "grotischen Moment" - und den Aufbruch grenzauflösender Netzwerkstaaten. © Christopher Michel

Paul Saffo ist ein Zukunftsforscher aus dem Silicon Valley, der an der Stanford University lehrt und weltweit Organisationen berät. Er ist zudem Non-Resident Senior Fellow beim Atlantic Council und Fellow der Königlich Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften.

Wenn Saffo mit Regierungsverantwortlichen und Führungskräften auf der ganzen Welt spricht, hält er sich nicht mit kleinteiligen Szenarien auf. Er möchte Details aus dem Randbereich unseres Blickfelds ins Zentrum rücken und die Einzelpunkte zu einem neuen Gesamtbild verbinden.

Der Begriff "grotischer Moment" ehrt den Juristen Hugo Grotius aus dem 17. Jahrhundert, dessen Regelwerk, entstanden nach dem Dreissigjährigen Krieg, bis heute bei der Suche nach einer neuen Weltordnung nachhallt. © Yale Law Library

Seiner Ansicht nach tritt die Welt in einen neuen "Grotianischen Moment" ein - benannt nach dem Rechtsgelehrten Hugo Grotius, der nach den Wirren des Dreissigjährigen Krieges im frühen 17. Jahrhundert die Grundlagen der internationalen Ordnung beschrieb. Laut Saffo zeichnet sich eine Abkehr vom Nationalstaat hin zu einem Flickenteppich kleinerer vernetzter Staaten ab, die wie gewinnorientierte Unternehmen geführt werden.

"Die digitale Technologie ist das Lösungsmittel, das den Klebstoff aus unseren nationalen und internationalen, finanziellen, kulturellen und sozialen Institutionen herauslöst. Aus dem formbaren Matsch, in dem wir uns momentan befinden, entsteht etwas Neues", sagt Saffo. Er sieht den Strudel, der Washington umgibt, als beabsichtigt an. "Ein wichtiges Ziel ist es, Chaos zu stiften. Hinter dem Chaos verbirgt sich ein Plan, dessen Details zwar allen bekannt sind, die aber niemand sieht", so der erfahrene Prognostiker.

Seiner Ansicht nach forcieren extreme Libertäre den Niedergang der traditionellen Nationalstaaten. Die so entstandene Lücke wollen sie mit Zonen füllen, in denen ihre eigenen Regeln gelten und die wohlhabende digitale Nomaden anziehen, die über das Internet, virtuelle Währungen und ähnliche Ideologien miteinander verbunden sind. "Der Netzwerkstaat", sagt Saffo, "wird im Cyberspace leben und Territorien in der physischen Welt haben". Er stellt sich vor, dass um einzelne, von den jeweiligen Netzwerkbetreibern definierte Themen herum - etwa Kryptowährungen, Lebensverlängerung und Unsterblichkeit oder eine bestimmte technologische Nische - unterschiedliche Netzwerkstaaten entstehen. "Diese Gebilde basieren dann nicht auf einer als ineffizient angesehenen Demokratie, sondern auf einem kontinuierlichen Plebiszit ihrer Mitglieder. Wenn es ihnen dort nicht mehr gefällt, können sie weiterziehen und sich einem anderen Netzwerkstaat anschliessen."

Hinter dem Chaos verbirgt sich ein Plan, dessen Details zwar allen bekannt sind, die aber niemand sieht.

Der grosse unbekannte Faktor in diesem Szenario ist Saffo zufolge China, das seit 200 Jahren um die Anerkennung als globale Supermacht ringt. "Die chinesische Regierung ist der grösste Feind der Netzwerkstaatler. In dieser seltsamen, aus den Fugen geratenen Welt könnte unter Umständen ausgerechnet China die internationale Ordnung vor einer vollständigen Übernahme durch die Superreichen retten."

So weit hergeholt dieses Szenario auch erscheinen mag: Als Saffo im Frühjahr 2025 erst dem Australian War College eine der Geheimhaltung unterliegende Version seiner These präsentierte und kurz darauf eine andere Version einer Gruppe von mehreren hundert Rechtswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Silicon Valley vorstellte, wurde er sowohl mit fassungslosem Schweigen wie auch mit Applaus bedacht.

Für Saffo sollte die Erforschung möglicher Zukünfte einen gewissen Schockwert haben: "Man muss sich vor konventionellem Szenariodenken hüten und den tieferen Triebkräften auf den Grund gehen."

Banning Garrett, Washington-based strategic thinker
Stratege Banning Garrett skizziert vier auseinanderlaufende Zukünfte - von autokratischen Fehlstarts bis zu einer Renaissance globaler Kooperation.

Banning Garrett ist ein strategischer Denker, Autor und Keynote-Speaker mit mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung in den Bereichen nationale Sicherheit, Beziehungen zwischen den USA und China und globale Trends. Er ist Berater der Weltbank und hat für die Vereinten Nationen und die US-Regierung gearbeitet, unter anderem für den National Intelligence Council.

"Sechs Monate in die Zukunft zu blicken reicht nicht aus; alternative Zukünfte kann man erst prognostizieren, wenn man einige Jahre vorausschaut", sagt der langjährige Washington-Insider Banning Garrett. Um zu verstehen, wohin die aktuellen Ereignisse führen könnten, stellt er vier unterschiedliche Szenarien vor, wobei zu berücksichtigen ist, dass sie sich gegenseitig nicht ausschliessen.

1. Der grosse Zusammenbruch

In diesem Szenario geht es um das potenzielle Scheitern von Autokratien auf der ganzen Welt, deren Unfähigkeit zur kompetenten Regierungsführung immer deutlicher wird. Von Ungarn und Israel bis zur Türkei und den Vereinigten Staaten führt das zu einer Gegenbewegung in der Bevölkerung. "Diese Regime übernehmen die Macht, können aber das Leben nicht verbessern. Die Menschen wollen eine funktionierende Regierung, sie wollen ein grundlegendes soziales Sicherheitsnetz und bezahlbare Preise, sie wollen eine lebenswerte Umwelt und Rechtsstaatlichkeit. Was nicht ewig so weitergehen kann, wird auch nicht ewig so weitergehen", sagt Garrett. China ist zwar auch eine Autokratie, die wahrscheinlich ein Verfallsdatum hat, aber in nächster Zeit werden die Chinesen versuchen, die Fehltritte der USA zum eigenen Vorteil auszunutzen.

Joker oder Stabilisator? Chinas nächste Züge könnten in jedem Szenario das Zünglein an der Waage sein. © istock/tcly

2. Die grosse Neuordnung

Als Blaupause für dieses Szenario dient Garrett der Wiener Kongress im 19. Jahrhundert. "Trump und Putin wollen weltweit Einflusssphären abstecken, in denen sie als die jeweiligen Machthaber die Spielregeln definieren", erklärt Garrett. Die Reaktion auf diesen Versuch, die nach dem Zweiten Weltkrieg vereinbarte Ordnung neu zu gestalten, könnte eine stärkere internationale Zusammenarbeit und Gegenwehr sein. Europa ist bereits dabei, mit Kanada und den US-Verbündeten in Asien enger zusammenzuarbeiten. "Die Europäische Union hat viel zu bieten. Die Tatsache, dass 27 Länder beschlossen haben, nicht gegeneinander in den Krieg zu ziehen, ist beeindruckend und könnte der Grundstein für eine globale Gegenmacht sein." Garrett kann sich sogar vorstellen, dass die zurechtgestutzten USA im nächsten Jahrzehnt ihren Kurs komplett ändern und internationalen Organisationen und Verträgen wieder beitreten.

3. Lästige Schmetterlinge

Wie der sprichwörtliche Schmetterling, der im Amazonasgebiet mit den Flügeln schlägt und in Texas einen Wirbelsturm auslöst, können unvorhergesehene Ereignisse und deren meist unkalkulierbare Folgen jede Supermacht in die Zange nehmen. Von der nächsten Pandemie bis hin zu katastrophalen Klimaveränderungen sind solche "Schmetterlinge" entscheidende Faktoren. Immer häufiger auftretende Klimakatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen, der Anstieg des Meeresspiegels und Hitzewellen könnten auch solche Regierungen zu Fall bringen und zu mehr internationaler Zusammenarbeit zwingen, die den Klimawandel leugnen. "Die Zukunft der Biosphäre lässt sich nicht kontrollieren", warnt Garrett. Darüber hinaus wird der sich beschleunigende technologische Wandel - insbesondere die immer leistungsfähigeren KI-Systeme - wahrscheinlich unvorhergesehene und äusserst destabilisierende Auswirkungen haben.

Über alle Krisen hinweg bleibt Zusammenarbeit - getragen von dezentraler Technik und neuen Allianzen - das Ass im Ärmel der Menschheit. © LEAP & LGT VP

4. Das Wiederaufleben der Zusammenarbeit

Unabhängig davon, ob eines oder sogar alle der oben genannten Szenarien in den kommenden zehn Jahren eintreten werden, meint Garrett, dass sich die Menschheit zusammentun könnte, um die Probleme gemeinschaftlich zu bewältigen. "Wir verfügen über die Technologien und das Know-how und entwickeln ständig neue Lösungen, um die Dinge zu verbessern - von der dezentralen Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien bis hin zur nachhaltigen Landwirtschaft und der Wiederbelebung der Natur. Auch die Demokratisierung der Technologie ist eine starke Kraft, die mich optimistisch stimmt."

Gerd Leonhard, CEO of The Futures Agency
Der Zürcher Futurist Gerd Leonhard warnt: KI, Klima und Geopolitik sind konvergierende Revolutionen, die wir nicht ignorieren dürfen. © futuristgerd.com

Gerd Leonhard studierte zunächst Theologie und Musik, bevor er sich auf das Zusammenspiel von Technologie und Mensch konzentrierte und darauf, wie wir "eine gute Zukunft" erreichen können. Der gebürtige Deutsche, der sich selbst als "Futurist und Humanist" bezeichnet, leitet die Futures Agency in Zürich und hat an mehr als 2000 Konferenzen weltweit teilgenommen.

Was Leonhard derzeit am meisten beschäftigt, sind vier eng miteinander verflochtene "Revolutionen", wie er die grossen Trendlinien nennt. Er vergleicht die gegenwärtige Periode mit den Jahren 1925 und 1968 - "Wendepunkte in der Geschichte, als deutlich wurde, dass die alten Dinge und Gesellschaftsformen nicht mehr funktionierten oder kaputt gingen, aber das Neue, das es ersetzen sollte, noch nicht ganz da war".

1. Die geopolitische Revolution

1991, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, wurden die Vereinigten Staaten zur einzigen Supermacht in einer unipolaren Welt. Nun treten die USA von dieser Führungsposition zurück und leiten eine multipolare Welt ein, in der Europa, China, Russland, Indien und Brasilien neue Rollen übernehmen werden. "Europa wird innerhalb des kommenden Jahrzehnts notgedrungen zu den Vereinigten Staaten von Europa werden müssen", prognostiziert Leonhard. "Es ist ein harter, aber unvermeidlicher Wandel, wenn wir zum Beispiel über gemeinsame Verteidigung nachdenken und endlich Risiken eingehen, um Forschung in Innovation zu transformieren und die Menschheit zu schützen."

Durchgebrannte Denkmaschinen? Leonhards Dystopie erinnert an Sci‑Fi‑Warnungen, dass fühlende KI ihre Schöpfer überholen könnte. © Xavier Popy/REA/laif

2. Die digitale Revolution

Der rasante Aufstieg der KI wird zum allgegenwärtigen Einsatz von "denkenden Maschinen" führen. Für alles in unserem Leben wird es eine spezielle KI geben, aber viel dringlicher ist, dass wir uns mit der Idee einer allgemeinen künstlichen Intelligenz - einer gottähnlichen AGI - auseinandersetzen. "Sie kann uns ins Nirwana oder in die Hölle führen. Richtig eingesetzt, kann uns eine präzisere KI helfen, jedes Problem schneller zu lösen, von der Wasser- und Nahrungsmittelsicherheit bis hin zu Energie, Transport und Weltraumforschung." Leonhard erwartet zwischen den USA und China einen hitzigen Wettbewerb um die KI-Vorherrschaft. "In diesem Rennen wird kein Mensch gewinnen, aber die KI könnte sich als unkontrollierbarer Herrscher entpuppen." Leonhard geht davon aus, dass dieser Wettlauf so lange andauern wird, bis es zu einem grösseren Zwischenfall kommt. "Ich nenne es das Hiroshima der KI - wenn zum Beispiel aus Versehen oder mit Absicht Maschinen einen Zusammenbruch des globalen Börsensystems auslösen."

3. Die Klimarevolution

Auch das Umweltszenario von Leonhard ist voller potenzieller Katastrophen. "Wir dachten, der Klimawandel würde zwischen 2040 und 2070 stattfinden, aber er findet bereits jetzt statt. Wenn es so weitergeht, könnten in Indien bis 2030 unzählige Menschen an der Hitze sterben", sagt er. "Wir haben bis 2035 Zeit, um mit unseren Technologien Abhilfe zu schaffen. Sobald wir eine Erwärmung von vier Grad erreicht haben, stehen Hunderte Millionen Klimaflüchtlinge vor den Toren Europas."

Dieselben Revolutionen können auch eine "gute Zukunft" eröffnen - wenn neue Generationen Technik für menschenzentrierten Fortschritt nutzen. © Shutterstock/marcin jucha

4. Die Generationsrevolution

Bis zum Jahr 2030, so Leonhard, wird die derzeitige Generation an Führungskräften ausscheiden oder zurücktreten, und eine neue Generation in ihren 30er- und 40er-Jahren wird die Führung übernehmen. "Die Generation Y will nicht nur Profit und Wachstum, sie sieht die Dinge ganzheitlicher." Die Dichotomie zwischen Sozialismus und Kapitalismus wird der Vergangenheit angehören, sagt der Prognostiker. "Wir erleben die letzten Kämpfe der alten Garde, die den Wandel aufhalten will. Aber wenn man auf eine Mauer trifft, ist das oft der Auslöser, sie endlich zu überwinden", so Leonhard. "Die Gegenwart sieht in vielerlei Hinsicht schlecht aus, aber man sollte sich vor dem Fehler hüten, von heute aus in die Zukunft zu projizieren. Es kann katastrophal werden, bevor es besser wird - aber eine gute Zukunft ist durchaus denkbar!"

Der Autor
Steffan Heuer, Gastautor

Steffan Heuer befasst sich seit mehr als drei Jahrzehnten mit der Schnittstelle von Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft. Er pendelt zwischen der amerikanischen Westküste und Berlin. 

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